Craft Bike TransGermany. Letzte Etappe auf Bike-GPS aufrufbar.

Jetzt ist auch die letzte Etappe der Craft Bike TransGermany aufrufbar: Dritte Etappe

Wie bei den anderen bisher veröffentlichten, aber unbestätigten Etappen erwarten uns auch hier wieder viele Asphaltkilometer und nur wenige Trails. Auch wenn ich noch darauf hoffe, dass dies nicht die letzte Planung sein wird – ich befürchte mittlerweile, dass den Teilnehmern entgegen der Ankündigungen wieder keine MTB-adäquate Strecke geboten werden wird. Schade.

Craft BikeTransgermany 2011. Erste unbestätigte Streckendetails.

Noch gibt es auf der offiziellen Seite der Craft Bike TransGermany keine Infos zur Strecke 2011, aber inoffiziell sind die Planungen offenbar schon weit fortgeschritten. Denn auf dem Online-Tourenplaner der Firma Bike-GPS lassen sich schon jetzt drei Etappen der Strecke 2011 aufrufen: http://tourenplaner.bike-gps.com/ und die vierte wird sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen. Einfach unter Tourenvorschläge > Events > TransGermany 2011 anklicken und schon sieht man, was die Strecke 2011 zu bieten hat. Auf den ersten Blick erwarten uns wieder sehr viele Asphaltabschnitte und nur wenige Trails. Bleibt abzuwarten, ob diese Planungen tatsächlich so realisiert werden. Lassen wir uns überraschen.

Endlich Neuschnee. Yippeee.

Nach wochenlangem Warten auf Neuschnee war es endlich mal wieder so weit: 30 - 50 cm in den Nordlagen des Alpenhauptkamms. Die Frage nach dem Wohin war schnell geklärt: St. Anton. Erstens kennen wir uns da bestens aus und zweitens verspricht die Wettervorhersage zwei sonnige Tage. Was so nicht angekündigt war: Temperaturen von -18° C und dazu eisiger, strammer Wind aus Nordost. Brrrrrrrr.

Lesetipp: Faszination AlpenX 1 und 2

Einmal mit dem MTB über die Alpen – ein Traum, den sich immer mehr Mountainbiker erfüllen. Manche von uns packt der Alpencross-Virus so stark, dass sie sich Jahr für Jahr wieder aufs Neue ins Abenteuer stürzen. So wie Udo Kewitsch, der seine Erlebnisse mittlerweile gleich in zwei unterhaltsamen Büchern verarbeitet hat. Je schwieriger die Strecke und je ungemütlicher die beschriebenen Umstände – Donner, Blitz und Hagel – desto größer der Spaß beim Lesen. Denn Kewitsch versteht es, den Gemütszustand der Mitfahrer so zu beschreiben, dass man mitfühlen, mitleiden und mitlachen kann. Dazu gibt es schöne Bilder und alle möglichen Informationen zu den vorgestellten Routen – vom Hoteltipp bis zu den Höhenprofilen. Die Routen selbst sind eigentlich Klassiker und sicher auch für Neueinsteiger fahrtechnisch und konditionell mit ein wenig Training sicher zu meistern. Wer will kann vom Autor die GPS-Tracks zu einzelnen Routen anfordern – allerdings kostet das extra.

Fazit: schöner Lesestoff, um an trüben Wintertagen von neuen Bike-Abenteuern zu träumen.

Frühling im Winter.

Deutschland ein Wintermärchen? Freeriden auf dem Board? War gestern. Heute ist Frühling. 15°C, die Sonne blinzelt durch die dünnen Wolken und vor angekündigte Regen bleibt aus. Nix wie raus aufs Bike also. Zusammen mit Jens geht's über Bergen-Enkheim raus auf die Hohe Straße, einen Radweg durch die Wetterau. Teilweise ist er noch vereist, aber im Großen und Ganzen ist der Weg frei. Super. Wir geben Gas, die erste Ausfahrt des Jahres, der erste Verfahrer. Irgendwie haben wir einen Abzweig verpasst. Egal, weiter. Dann eben zum Main. "Hochwasser?" "Geht schon." Wir nehmen einen Waldweg – Schlammpackung, schön – dann landen wir in Hanau. Der Main ist schnell gefunden, zurück geht es an seinem Ufer bis nach Frankfurt.

Der Track zum Nachfahren:

FFM_HoheStraße_Main

Freeriden in weiß. Mit dem Board in St. Anton.

Winter in den Bergen. Für Mountainbiker die perfekte Zeit, Abwechslung in den Trainingsalltag zu bringen. Viele gehen zum Krafttraining ins Studio, andere ziehen sich die Joggingschuhe an – ich gehe in die Berge. Höhenmeter sammeln. Mit dem Lift und den Schneeschuhen rauf und im frischen Powder mit dem Board wieder runter. Dieses Jahr mal wieder in St. Anton am Arlberg. Kaum eine andere Location in den Alpen bietet so viele Freeride-Möglichkeiten, wie der bei Powderfans wohl beliebteste Ort im deutschsprachigen Alpenraum. Unzählige Couloirs aller Schwierigkeisgrade, weite sanfte Powderhänge, viele nur mit eigener Kraft zu erreichende Spots, die auch dann noch Tiefschnee bieten, wenn sich die Varianten in Pistennähe längst in Buckelpisten verwandelt haben. Unbegrenzte Möglichkeiten also, die wir auch ausgiebig genutzt haben. Dank des Neuschnees am Anreisetag boten selbst die Rinnen am Schindlergrat unverspurten Tiefschnee und auch die Varianten am Albonagrat und im hinteren Rendl waren Tage später noch nicht zerhackt. Yeah.

Termine, Termine: Erste Planungen für 2011.

Das Training aufzunehmen, ohne zu wissen, für was man sich quält? Für mich unmöglich. Grund genug, sich durch die Liste der Marathon-Termine für 2011 zu wühlen und ein paar Highlights rauszupicken, für die sich der Aufwand lohnt. Auf dem Plan stehen im Moment mit der Extrem-Distanz der Salzkammerguttrophy, dem Riva del Garda Bikemarathon und mit dem 24 Stunden Rennen am Nürnburgring im 4er Team drei für mich absolut neue Rennen. Dazu steht mit der BikeTransGermany wie im letzten Jahr wieder ein Etappenrennen auf dem Plan. Garniert wird das Ganze sicher wieder mit vielen kleinen Rennen direkt bei mir vor der Haustür. Hier die fixen Termine (fett) und die vorläufig noch offenen (kursiv):


01.05.2011 Riva del Garda Bike Marathon Gardasee

22.05.2011 Schinderhannes - MTB - Superbike - Emmelshausen oder
22.05.2011 Alpenwelt Karwendel Bikedays

29.05.2011 MTB-Festival Tegernseer Tal - Rottach-Egern

01.06 - 04.06.2011 Craft Bike TransGermany

12.06.2011 Bikefestival Willingen

19.06.2011 Black Forest UltraBike

26.06.2011 Spessart Bike Marathon Frammersbach

03.07.2011 Rhenser Rhein-Hunsrück Bike Marathon

09.07.2011 Dolomiti Superbike oder

10.07.2011 Erbeskopf BikeMarathon Thalfang

16.07.2011 Salzkammerguttrophy

31.07.2011 StubaiBikemarathon Mieders

06.08.2011 Ischgl IronBike

14.08.2011 Eiger Bike Challenge Grindelwald

21.08.2011 24Stunden Rad am Ring Nürnburgring