Mittwoch, 30. Mai 2012

Aller guten Dinge sind drei: auf zum Tegernsee-Marathon

Nach 2009 und 2010 geht es in diesem Jahr zum dritten mal nach Rottach-Egern zum Tegernsee Bike-Festival. Gemeldet habe ich für die Langstrecke, angesichts der Wettervorhersage und meiner mangelhaften Vorbereitung mit nur wenigen Stunden Training seit dem Schinderhannes könnte es passieren, dass ich kurzfristig auf die Mittelstrecke ummelde. Mal sehen ...

Sollte es die Langstrecke werden hoffe ich, zumindest die Zeit von 2009 (Bericht vom Rennen: Tegernsee 2009 erreichen zu können, um mit einem guten Gefühl in die letzten Vorbereitungswochen für die Salzkammergut-Trophy zu gehen.

Freitag, 18. Mai 2012

Eine Italienreise: Impressionen vom Bikefestival in Riva.

Wenn ich schon krankheitsbedingt – der blöde Virus legt mich immer noch lahm – weder trainieren noch Rennen fahren kann, muss ich mich wenigstens ein wenig aufmuntern. Am besten gelingt mir das, wenn ich an den Kurzurlaub zum Bikefestival in Riva denke. Leckeres Eis, leckere Pizza und Pasta, Spritz zum Sonnenuntergang in Arco, super Touren mit dem Rennrad und auf dem Mountainbike, dazu meist perfekte Wetter und die tolle Atmosphäre beim Bikefestival. Das ganze ohne Trainingsstress. sondern ziemlich entspannt und locker - vielleicht gerade deshalb die beste Vorbereitung in die Saison, die ich bisher hatte.

Freitag, 11. Mai 2012

Infusionen statt Adrenalin: Aus für Schotten.

Anders als geplant, kann ich am Sonntag nicht nach Schotten, wo ich die gute Form nutzen wollte, um nach dem Sieg beim Schinderhannes ein weiteres gutes Ergebnis einzufahren. Stattdessen hat mich ein übler Magen-Darm-Virus (der sich hoffentlich nicht doch noch als Lebensmittelvergiftung herausstellt, Ergebnisse stehen noch aus) erwischt und statt zum Training musste ich leider zum Krankenhaus aufbrechen. Mittlerweile geht es mir wieder besser, aber an Radfahren ist erst mal nicht zu denken. Das heißt: wieder mal verpasse ich einige wertvolle Trainings- und Rennkilometer. Gerade im Hinblick auf den Saisonhöhepunkt Salzkammergut-Trophy alles andere als ideal. Aber wie hat ein bekannter Fußballer mal gesagt: "Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß." Selten hat es besser gepasst ...

Sonntag, 6. Mai 2012

Schlammschlacht beim Schinderhannes erfolgreich beendet: Stockerl ganz oben.

Zurück aus Emmelshausen. Heute Morgen um 6.15 Uhr aus dem Fenster geschaut - kein Regen. Alles ins Auto und losgedüst. 20 Minuten später in Rheinböllen bei meinen Eltern angerufen und gefragt wie das Wetter im Hunsrück ist. "Es schüttet". Toll. Zurück? Nö, trotzdem hin, vielleicht wird es ja besser. Wurde es nicht. Stand so ewig lange unschlüssig bei der Anmeldung rum, um mir dann zuerst mal den Start der Langstrecke anzusehen. Abschreckend - 50 Starter im strömenden Regen. Noch abschreckender, wie sie nach der Einführungsrunde aussahen. Bäh. Innerlich war ich da eigentlich schon auf dem Weg zu meinen Eltern zum Frühstücken, dann wurde es aber etwas heller und ich wurde wieder unschlüssig. Soll ich? Fünf Minuten vor dem Start der Mittelstrecke war dann klar: Ich fahre. Schnell die Startnummer ans Bike packen und ab zum Start. Ohne eine einzige Warmfahrsekunde, musste ich die erste Gruppe schon nach 500 Metern der Einführungsrunde ziehen lassen, doch nach 40 Minuten kam ich endlich langsam in Schwung und konnte Platz um Platz gutmachen. Trotz des Kaltstarts mit einem erfreulichen Ergebnis: Platz 11 in der Gesamtwertung und Platz 1 in der AK.

Aber das Beste: ich konnte trotz der extrem schwierigen Bedingungen alle Trails (waren viele) problemlos fahren, die Angst vor einer erneuten Sturzverletzung ist wohl schon im zweiten rennen nach dem Re-Start endgültig verflogen. Das nicht so tolle: der Bikeantrieb ist Schrott, meine Augen sehen aus wie bei einem Kaninchen und mittlerweile ist mir grottenschlecht. Eventuell doch zu viel Dreck geschluckt ....

Mittwoch, 2. Mai 2012

Riva del Garda Bikefestival. Platz 14 auf der Ronda Piccola.

Das erste Rennen nach dem Kahnbeinbruch und gleich das erste brauchbare Ergebnis: Platz 14 auf der Ronda Piccola beim äußerst stark besetzten Bikefestival in Rival del Garda. Geplant hatte ich eigentlich mindestens die Ronda Grande zu fahren, doch Schmerzen in der immer noch nicht 100prozentig verheilten Hand ließen mich nach dem dritten Gardasee-typischen Rütteltrail auf die kleine Runde abbiegen. Wäre ich den Start und den ersten langen Anstieg aufgrund der ursprüngliechen Rennplanung nicht so verhalten angegangen, wäre sicher ein Platz in den Top Ten möglich gewesen. Aber auch so bin ich ziemlich zufrieden. Mehr als ziemlich zufrieden bin ich mit den Touren, Trainingsrunden, Eis- und Pizzaerlebnissen, die vor dem Marathon lagen - vor allem, weil das Wetter im Großen und Ganzen echt traumhaft war. Mehr folgt demnächst ...
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