Montag, 14. Februar 2011

World of Mountainbiking. Die Kritik nach der Kritik.

So vernichtend die Kritik nach der Erstausgabe ausfiel, so neugierig war ich, ob sich was getan hat bei der WOMB. Also marschiere ich rein in den Kiosk und investiere doch wieder stolze 4,90 Euro in die mittlerweile dritte Ausgabe des immer noch neuen Mountainbikemagazins. Schon beim Durchblättern fällt auf: es ist übersichtlicher geworden. Die wilde, chaotische Anordnung von Texten und Bildern ist einer modernen Aufgeräumtheit gewichen. Ingesamt ist die Aufmachung deutlich weniger bunt, schrill und schreiend als noch bei der Erstausgabe und selbst die Qualität der Fotos hat deutlich gewonnen. Auch lesen lässt sich die WOMB viel besser als noch vor drei Monaten. Denn die Sprache ist wie das Layout ruhiger geworden. Weniger Kreisch, Peng und Coooool. Was dem Magazin gut tut. Weil man sich als Leser plötzlch auch ernst genommen fühlt, wenn man älter als 13 ist. Und die Inhalte? Überzeugen zumindest teilweise. Am interessanten für mich: die Kurzinfos zu den härtesten Ausdauerrennen in aller Welt. Nicht so spannend und eindeutig eigentlich ein PR-Artikel: der Reisebericht über die Dolomiten. So was kann man liebevoller gestalten. Schön geschrieben und lesenswert dagegen wieder der Artikel über SantaCruz. Der große Rest – Testberichte und Produktfeatures – kommt unaufgeregt und routiniert daher, ist aber auch nicht besonders spannend oder überraschend.

Fazit: die WOMB-Macher haben gelernt, das Heft ist deutlich erwachsener geworden als die Erstausgabe und könnte sich zum ernsthaften Konkurrenten für Bike und Mounatinbike entwickeln, wenn die Tendenz anhält.

1 Kommentar:

Ralph hat gesagt…

Ich habe mir die Ausgabe auch geholt und finde sie eigentlich gut gelungen!! Bin mal auf die nächste Ausgabe gespannt.
Gruß -Ralph-

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